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Liederkranz Schutterwald

Happy Birtday, lieber Liederkranz

Posted on 20. Juli 202531. Juli 2025

Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums hat der Liederkranz zum Jubiläumskonzert eingeladen. Der Chor begrüßte seinen Stargast Marc Marshall mit Pianist René Krömer.

Offenburger Tageblatt 22.07.2025, Von Manfred Vetter

,,Happy Birthday, lieber Liederkranz“: Das Festkonzert anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Gesangvereins „Liederkranz“ Schutterwald war ein tolles Geburtstagsgeschenk für den Verein und seinen Chor mit Dirigent Stefan Jäger. Als besondere Gratulanten waren Tenor Marc Marshall und Pianist René Krömer Teil des Programms. Mehr als 300 Besucher waren am Samstag in die Mörburghalle gekommen und ließen sich begeistern. Zum Schluss dankten alle den Mitwirkenden mit langen Standing Ovations.

Glanzpunkte gesetzt

Das Konzert war hochklassig mit Gesang auf höchstem Niveau. Matthias Burg begleitete den Chor am Flügel einfühlsam und, wenn es gefordert war, zeigte er seine technischen Fähigkeiten. Am Schlagzeug saß Philipp Seigel und ließ die Arrangements gefälliger wirken. Johannes Ritter setzte seine Trompete sparsam ein und setzte so echte Glanzpunkte. Joachim Strübel führte kompetent durch den Abend.

Neben dem Konzertteil von Marc Marshall waren jene Lieder Höhepunkte, in denen der Chor und der Solotenor zusammen sangen. So wurde „Landerkennung“ von Edvard Grieg zu einem besonderen Erlebnis und leitete zum Soloteil des Konzerts über. Das Lied bot schwierige Harmonien, die der Chor gut meisterte, sicher geleitet von Stefan Jäger. Marc Marshall brachte sich in das Ensemble unprätentiös ein. Matthias Burg konnte hier zeigen, dass er ein Meister am Flügel ist.

Auch die letzten beiden Lieder sang man zusammen. „Ihr von Morgen“ von Udo Jürgens war ein echter Ohrwurm. Marc Marshall übernahm die ersten Strophen, der Chor den Refrain, bei der letzten Strophe sang auch der Chor. Das Ensemble ergänzte sich perfekt. In „Circle of Life“ aus dem „König der Löwen“ wurde es emotional. Der Flügel begann, der Chor setzte ein, dann kam Marc Marshall dazu. Die Stimmen waren super aufeinander abgestimmt. Das Schlagzeug legte das Metrum unter den Gesang und die Trompete setzte allem noch einen drauf.

Gaststar Marc Marshall zeigte sich als begnadeter Sänger. Er war sicher in vielen unterschiedlichen Stilen. Gleichzeitig überzeugte er auch als Entertainer und brachte den Gästen seine Stücke mit seinen humorvollen und niemals langweiligen Erläuterungen näher. Er und Rene Krömer am Klavier waren gut aufgelegt und super aufeinander abgestimmt: da ging kein Ton daneben. Zum Konzert der Extraklasse trug auch das breite Repertoire bei.

Mit „Happy Birthday, lieber Liederkranz“ gratulierte er dem Chor und alle sangen begeistert mit. Marc Marshall schaffte es, den Zuhörern Hintergründe und andere interessante Details über die Lieder nahe zu bringen. Einige der Lieder wird man in Zukunft wohl mit einem anderen Bewusstsein hören. Alle in der Halle dankten Sänger und Pianist mit reichlich begeistertem Beifall.

Italien und Freiheit

Mit den „Märchenaugen aus der „Zirkusprinzessin“ von Emmerich Kaiman ging er ins Reich der Operetten über, die sonore Stimme gefühlvoll und wunderbar akzentuiert. ,,0 sole mio“ entführte die Zuhörer nach Italien. Nach dem Hohelied auf die Sonne folgte eine Hymne auf die Freiheit: ,,Sogno di liberta“ wurde durch Sängerin Milwa bekannt, Marc Marshall sang unglaublich schön und gefühlvoll. Der „Mambo italiana“ brachte mit den lateinamerikanischen Elementen eine ganz neue Facette in die Halle und der Flügel groovte.

Emotional wurde es bei einem Ausflug in die österreichische Klangfarbe: ,,Weus’d a Herz hast wie a Bergwerk“ war ein weiterer Höhepunkt.

Wieder ganz anders war das Lied von Lizzi Waldmüller „Du hast Glück bei den Frau’n, Bel Ami“, die Zuschauer klatschten begeistert mit. ,,Dunkelrote Rosen bring ich, schöne Frau“ aus der Operette Gasparone folgte und Marc Marshall schunkelte leicht im Dreivierteltakt, die Stimme wandlungsfähig von gefühlvoll bis kräftig. Als der Beatleshit „Honey Pie“ kam klatschten wieder alle mit. Interaktiv wurde es in „Stand by me“, als die Gäste den Refrain mitsangen: ,,Von nicht so schön, aber immerhin“ bis zum Wettstreit zwischen den Geschlechtern und im gemeinsamen Chorus ging das Lied unter dem lauten Beifall zu Ende.

Das Klavier swingte und Marc Marshall stieg in dem Hohelied auf die Freundschaft ein: ,,Du hast’n Freund in mir“ sang er und wieder klatschten alle dazu. Zum Schluss gab es eine Eigenkomposition: „Glaub an mich“ erinnerte an die Zeit des Berufsverbots während der Corona-Pandemie. Standing Ovations waren der Lohn für die außerordentliche Leistung der beiden Künstler, die sich in die Herzen der Besucher gesungen und gespielt haben.

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